Engor beleuchtet in seiner aktuellen Rezension den Roman „Blutnacht“, den ersten Band aus der sechsteiligen Dunkle-Zeiten-Serie „Das Blut der Castesier“.

Detailliert geht er darauf ein, wie die drei Protagonisten, Geschwister aus derselben Familie, sich entwickeln und wie überzeugend das wirkt. Am besten schneidet für Engor hierbei die Magierin Sabella, eine Spezialistin für Nekromantie und Dämonologie, ab. Die Atmosphäre der Dunklen Zeiten wird offenbar gut transportiert und hebt das Setting von historischen Römerzeitgeschichten ab.

„Das jedoch gelingt Daniel Jödemann ausgesprochen gut: Die Vorlage des römischen Reiches für das bosparanische Reich ist natürlich in vielen Aspekten zu erkennen, aber trotzdem verspürt man jederzeit, dass man sich auf einem Fantasykontinent in einer wahrhaft dunklen Epoche befindet. Die Anwesenheit von Untoten erscheint fast eine Selbstverständlichkeit […]“

Engor, Engors Dereblick

Quelle: Engors Dereblick