Kategorie: Rezension (Seite 1 von 76)
Engor hat sich das letzte Heldenwerk des Jahres 2023 angeschaut: Magica Lucis. Er stuft das Abenteuer als gut ein. Die Darstellung ist ihm teilweise zu szenisch und der Rechercheanteil zu oberflächlich, dafür lobt er die Hintergrundgeschichte:
»Mit Magica Lucis endet das Heldenwerk-Jahr im Ganzen gut, vor allem weil das Abenteuer über eine stimmige und reizvolle Hintergrundgeschichte verfügt (vor allem was Entwicklungen in der Praioskirche betrifft) sowie über eine konfliktreiche Figurenriege. In der Umsetzung fällt mir das allerdings mehrfach viel zu szenisch aus und auch die Recherche ist eher oberflächlich vorgesehen.«
– aus Engors Fazit
Quelle: Engors Dereblick
Im Blog des Sternenwanderers gibt es eine neue Rezension. Er hat seinen Blick auf das Aventurische Nekromanthäum geworfen, den DSA5-Untotenband. Auf der einen Seite bemängelt er dabei Redundanzen bei den einfachen Untoten, sieht dafür bei den speziellen Kreaturen dafür aber auch Abwechslung:
»Leider sind sich die einfachen Untoten derselben Kategorien so ähnlich, dass ich weniger Sinn darin sehe, für jede Variante gleich zwei Seiten aufzuwenden. Dadurch wiederholen sich einige Aussagen öfter. Mit freien Untoten und Beseelten gibt es dafür mehr Abwechslung.«
– aus dem Fazit
Quelle: Sternenwanderer
In seiner neuesten Rezension hat sich Engor den schon etwas älteren Roman Steppenwind von Niels Gaul angeschaut. Er bewertet die Erzählung als interessant, sieht aber auch im Stil begründete Abstriche beim Spannungsaufbau:
»Steppenwind ist ein sehr interessanter Roman, der ein Kettenglied im Rahmen der Borbarad-Krise genauer geleuchtet und viel Epik und Tragik beinhaltet. Der Gesamttext ist stilistisch eher altmodisch gehalten und verfügt über eine ruhige Erzählweise. Allerdings geht dies auf Kosten eines stetigen Spannungsaufbaus.«
– aus Engors Fazit
Quelle: Engors Dereblick
Im englischsprachigen Blog Stuffed Crocodile gibt es eine neue DSA-Retro-Rezension. Dieses Mal geht es um Im Spinnenwald, dem ersten Teil der Orklandtrilogie. Das Werk bekommt dabei Lob, es wird aber auch auf vergeudetes Potenzial hingewiesen:
»I actually like this adventure. There are some bizarre setpieces in there which I think could be fun. In fact there is a nice actual play by the current publishers of the system which is quite fun and which I enjoyed listening to. I want to play it with people. But damn does it have issues.
It is certainly full of interesting ideas and roleplaying challenges. I think outside some random encounters it doesn’t demand fights anywhere. but it also wastes the possibilities of both the exploration section and the forest section by gating like crazy. This would have to be reworked.«
– aus der Rezension
Quelle: Stuffed Crocodile
Im Blog von DSA-Soloabenteuer gibt es eine neue Rezension. Betrachtet wird Die Schwarze Eiche, der Beginn der Eichen-Solo-Reihe. Dem Werk wird die Einführung neuer Mechnaiken in das DSA-Solo-Genre zu Gute gehalten, allerdings ist dem Rezensenten die Nachhaltung in diesem Werk zu umfangreich:
»Ich fand die Dokumentation der Variablen sehr mühselig. Die stetige Abfragen “ist XY angekreuzt?” führten zu einem unsäglichen Geblättere. Und spätestens wenn ich mich fragte “Soll ich hier sein oder habe ich einen Fehler gemacht?”, habe ich das Abenteuer genervt zur Seite gelegt. […] Dennoch halte ich Die Schwarze Eiche für ein außerordentlich wichtiges Abenteuer. Es hat dem Genre Soloabenteuer bei DSA4 zwar kein neues Leben eingehaucht, war aber die Basis für die erfolgreichen DSA5-Abenteuer.«
– aus dem Fazit
Quelle: DSA-Soloabenteuer
Engor hat sich erneut Fanwerk angeschaut, dieses Mal das Fanzine Katzenjammer für Die Schwarze Katze. Die Zeitschrift bekommt dabei viel Lob:
»Katzenjammer ist eine sehr gelungene Fanzine-Idee, der ersten Ausgabe (ich hoffe, es folgen noch viele weitere) merkt man das Herzblut, das eingeflossen ist, wirklich sehr an. Bei den Artikeln stechen für mich insgesamt vor allem die Windhag-Anteile heraus, da sie das Gesamtsetting um einen reizvollen Schauplatz erweitern.«
– aus Engors Fazit
Quelle: Engors Dereblick
Im englischsprachigen Blog Stuffed Crocodile gibt es eine neue Retro-Rezension. Besprochen wird dieses Mal Der Streuner soll sterben. Das Abenteuer kommt dabei gut weg, aus heutiger Sicht wird aber das Problem des bösen geschwärzten Elfen Dolguruks gesehen:
„I don’t think Kiesow intended for this to come across as it does, but he nevertheless managed to write some really unfortunate implications in here. Which might explain why this adventure never got the re-releases that other adventures from him got, despite being, from a design standpoint alone, one of his best so far. There is considerable freedom of choice both in the wilderness and the city sections, and room for player creativity, all under time pressure. I really like this and I want to play this with people. I might need to prepare people that it was written 40 years ago.“
– aus dem Fazit
Quelle: Stuffed Crocodile
Hexennacht ist ein DSA-Abenteuer von 1988, das als remastere Neuauflage wieder erhältlich ist. Engor hat sich das Werk angeschaut und gibt ihm aus heutiger Sicht eine durchwachsene Wertung:
»Hexennacht hat die Einführung der Hexe und der dazugehörigen Hintergrundelemente als historisches Verdienst. Das Abenteuer selbst ist sehr gradlinig aufgebaut und hat die damals üblichen Gängelungstendenzen, generell ist die Handlung im Ablauf eher unspektakulär, auch weil die Figuren wenig zur Geltung kommen. Dafür sind immer wieder schöne Details enthalten, die sehr ungewöhnlich sind.«
– Engors Fazit
Quelle: Engors Dereblick
Bei Nandurion gibt es nun neben dem Blick auf Kapitel 6 auch den Blick auf das Ende von König der Meere und damit der ganzen Phileasson-Saga. Krassling ist mit dem Werk durch und schaut auch nochmal auf Aspekte der ganzen Saga.
Quelle: Nandurion (Kapitel 6, Ende)
In seiner neuesten Rezension schaut Engor auf das Heldenwerk-Archiv VII. Das Werk bekommt dabei eine gute Wertung, nur das Zusatzmetarial empfindet er als durchwachsen:
»Das Heldenwerk-Archiv VII ist eine gelungenen Anthologie an Heldenwerk-Abenteuern, in der Zusammenstellung auch insofern empfehlenswert, weil es sich im Schnitt um gute Vertreter des Kurzformats handelt. Das Bonusmaterial sehe ich als eher durchwachsen an, die Mehrzahl der Abenteuer setzen etwas zu sehr auf viele Kleinerweiterungen, den Ausbau eines größeren Einzelelementes halte ich für sinniger.«
– aus Engors Fazit
Quelle: Engors Dereblick
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