Kategorie: Rezension (Seite 1 von 84)

Engors Gesamtfazit zur Ära des Goldenen Kaisers

Zum Abschluss seiner Betrachtungen der Werke zur Ära des Goldenen Kaisers formuliert Engor ein Gesamtfazit. Trotz seiner Skepsis zum Thema Epochenband hat ihn das Projekt überzeugt. Vor allem die stringente Aufarbeitung der Epoche und das Ermöglichen von Plots innerhalb eines eigentlich schon gesetzten Rahmens stechen für ihn positiv heraus. Hier und da hätte er andere Schwerpunktsetzungen noch besser gefunden:

»Ich war durchaus skeptisch, als ich in der ersten Ankündigung von dem Konzept Epochenband gehört habe, auch weil ich durchaus das Gefühl habe, dass zu viele rückwärtsgewandte Bände einem Setting nicht unbedingt guttun und ich Nostalgie zwar selber gern lebe, aber nicht für einen geeigneten Kernpunkt einer Produktreihe halte.

Allerdings muss ich zugeben, dass mich das Endergebnis absolut überzeugt hat. Zwar gibt es auch Längen und Redundanzen, aber im Ganzen ist dieser Zeitabschnitt gut spielbar umgesetzt worden […]. Hilfreich dazu ist eine gute Übersichtsgewährung in Form einer strukturierten Aufarbeitung der Epoche, die mir ein deutlich besseres Gesamtbild ermöglicht, als es früher der Fall war. Gerade dies halte ich für einen zentralen Vorteil.

Ich muss natürlich auch einräumen, dass ich mir manchmal andere Schwerpunkte gewünscht hätte, beispielsweise ist das neue Epochenabenteuer Der Preis der Macht zwar überwiegend gut gemacht, so stehen aber zusammen mit Die Verschwörung von Gareth gleich zwei Intrigenabenteuer im Mittelpunkt, hier hätte ich mir etwas mehr Abwechslung erhofft.[…]«

– aus Engors Gesamtfazit

Quelle: Engors Dereblick

Engor rezensiert das Heldenbrevier der Ära des Goldenen Kaisers

Engor hat sich nun auch das Heldenbrevier der Ära des Goldenen Kaisers angeschaut. Das Werk bekommt eine sehr gute Wertung:

»Das Heldenbrevier der Ära des Goldenen Kaisers ist ein sehr gelungener Ingame-Roman, der vor allem mit seinen spannenden Figuren unterhält, die ihren bekannten Rollen teilweise völlig neue Facetten geben. Der Kriminalfall ist zwar eher konventionell, aber durchaus unterhaltsam gestaltet.«

– Engors Fazit

Quelle: Engors Dereblick

Engor rezensiert Pfotenwerk „Kläffende Schrecken“

Engor hat sich als neuestes Pfotenwerk den zweiten Teil der Möwen-Kampagne angeschaut: Kläffende Schrecken. Das Werk erhält eine gute Wertung, er betont, dass er es spannend und mit vielen guten Anregungen ausgestattet findet:

»Kläffende Schrecken nimmt den Handlungsbogen um die Konkurrenz der Möwen und der Erwachten auf und setzt vor allem eine spannende Bedrohung in Szene. Das ist durchaus mit Arbeitsaufwand für die Spielleitung verbunden, allerdings finden sich viele gute Anregungen für einen variablen Handlungsaufbau, zudem gibt es interessante Charaktere, mit denen man interagieren kann.«

– aus dem Fazit

Quelle: Engors Dereblick

Sternenwanderer rezensiert das Aventurische Animatorium

In seiner neuen Rezension schaut der Sternenwanderer auf das Aventurische Animatorium. Er findet das Werk interessant, ihm fehlen aber aber auch einige Aspekte und Teile der Regeln gefallen ihm nicht:

»Einige Regelaspekte stören mich dabei. Permanente Astralpunkte auszugeben, auch wenn das Konstrukt eventuell nur ein paar Wochen erweckt bleibt, finde ich eine seltsame Idee. Zudem fehlt leider die elementare Variante der Golems. Davon abgesehen erhalten Spieler und Meister hier einige interessante Ideen, die mit etwas Arbeit sogar das Leben einer Heldengruppe bereichern können. Ein Pflichtkauf ist der Band aber nicht.«

– aus dem Fazit

Quelle: Sternenwanderer

Engor rezensiert das Marbo-Vademecum

Der neueste Zugang der Vademecum-Reihe widmet sich der Göttin Marbo. Engor hat sich das Werk angeschaut und kommt zu einem positiven Fazit, wobei er die facettenreiche Darstellung lobt, sich aber teilweise mehr Kontext gewünscht hätte.

»Das Marbo-Vademecum überzeugt vor allem durch die vielfältige Rollenauslegung für Marbogeweihte, die inhaltlich ausgeführt ist und viele Facetten zulässt. Stellenweise ist mir das aber in der Textdarstellung etwas zu mystisch und kontextbedürftig ausgefallen, was dem teilweise diskursiven Charakter des Bandes geschuldet ist.«

– aus Engors Fazit

Quelle: Engors Dereblick

Engor rezensiert „Der letzte Sieg der Schwänin“

In seiner neuesten Rezension schaut Engor auf den Band Der letzte Sieg der Schwänin aus dem Finsterwacht-Paket. Insbesondere das enthaltene Solo-Abenteuer, das den Großteil des Werkes ausmacht, wird von ihm sehr gut bewertet, bei dem kurzen Szenario am Ende vermisst er die Originalität:

»Der letzte Sieg der Schwänin ist ein gelungenes Soloabenteuer, das mit einer schönen, sehr mystischen Geschichte überzeugen kann und eine gute Einsteigertauglichkeit aufweist, was zur Gesamtbox passt, ebenso ist die durchdachte Vernetzung der Einzelprodukte augenfällig. Das Gruppenabenteuer ist durchaus funktional, gerade inhaltlich aber aus meiner Sicht eher unoriginell.«

– aus Engors Fazit

Quelle: Engors Dereblick

Daradors prüfender Blick: Vorstellung und Rezension von „Wolf und Wal“

Eine neue Rezensionsseite hat sich offenbart. Daradors prüfender Blick wird von den vier hohen Drachen Darador, Naclador, Teclador und Menacor betrieben und stellt sich im ersten Artikel vor. Von Darador gibt es zudem die erste Rezension zum Heldenwerk Wolf und Wal. Er zeigt sich insbesondere vom gewählten Schauplatz angetan, sieht aber viel Arbeit bei der Spielleitung, wenn es um die Umsetzung geht:

»Das Heldenwerk hat einen schön gewählten Schauplatz und recht unverbrauchte Aspekte wie die Kultur der Nivesen, die ein ansprechendes Flair bieten. […] Die verschiedenen Themen wie Verhandlung und Konflikt mit unterschiedlichen Parteien benötigen dagegen in der handwerklichen Umsetzung ein ziemlich kritisches Auge. In der vorliegenden Form kommt beim Vorbereiten viel Arbeit auf die Spielleitung zu, was Ablauflogik und vor allem das Finale betrifft.«

– aus dem Fazit

Quelle: Daradors prüfender Blick (Vorstellung, Rezension)

Engor rezensiert „Die Verschwörung von Gareth“

In seiner neuesten Rezension schaut Engor auf die dank Goldene-Kaiserzeit-Crowdfunding ermöglichte DSA5-Überarbeitung und -Erweiterung des Klassikers Die Verschwörung von Gareth. Das neue Abenteuer überzeugt ihn vollkommen und er vergibt seine Bestnote:

»Die Verschwörung von Gareth ist aus meiner Sicht ein hervorragendes Intrigenabenteuer. Zwar muss man sich bewusst sein, dass man sich als Spielleitung hier auf eine ausgesprochen komplexe Aufgabe einlassen muss, dafür erhält man enorm viel Material zur Unterstützung. Ebenso ist der Faktor der gelungenen Überarbeitung zu nennen, der die Schwächen des Klassiker gezielt in den Fokus nimmt und zudem einiges an Eigenständigkeit und neuen Inhalten hinzufügt.«

– Engors Fazit

Quelle: Engors Dereblick

Engor rezensiert „Die Feuer der Finsterwacht“

In seiner neuesten Rezension schaut Engor auf den Roman Die Feuer der Finsterwacht. Auch wenn ihn das Ende dramaturgisch nicht ganz überzeugt, findet er das Gesamtwerk spannend und kurzweilig:

»Die Feuer der Finsterwacht ist ein kurzweiliger und spannender Roman, der auch ohne Epik eine Geschichte erzählt, in der das Wirken der Protagonisten in einem eher regionalen Kontext relevant ist, auch wenn mich das Ende dramaturgisch nicht ganz überzeugen kann. Gelungen sind vor allem die beiden Hauptfiguren, die viel Sympathie erwecken und mit denen man mitfiebert.«

– aus Engors Fazit

Quelle: Engors Dereblick

Engor rezensiert DSK-Abenteuer „Stadt ohne Sonne“

Engor schaut in seinem Dereblick auf den ersten Teil der Ahnenfall-Kampagne für Die Schwarze Katze. Stadt ohne Sonne bekommt ein sehr gute Wertung, wobei er Metaplot und atmosphärische Umsetzung als wichtige Punkte benennt:

»Stadt ohne Sonne ist für mich ein ausgesprochen vielversprechender Kampagnenauftakt. DSK erhält somit auch ein episches Element und Metaplot-Anteile. Das Abenteuer selbst wird sehr atmosphärisch inszeniert, was an Yol-Ghurmak als Schauplatz liegt, der gut und vor allem extrem lebensfeindlich beschrieben wird.«

– aus Engors Fazit

Quelle: Engors Dereblick

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