Als erstes Produkt aus dem Crowdfunding „Werkzeuge des Meisters“ hat Engor den Band „Aventurische Meisterschaftrezensiert. Die Grundidee hält er für eine gute Richtung, allerdings überzeugt ihn die Ausführung überhaupt nicht. Angefangen beim Essay über GNS-Theorie, dessen Stil er für „sehr merkwürdig“ hält, über die Alternativregeln, bei denen er den durchgehenden Faden vermisst und die für ihn teilweise eher das Gegenteil von Erleichterungen darstellen, hin zu einer Ansammlung von Tabellen, die seiner Ansicht nach nicht in diesen Band passen. Einige Seiten für die Darstellung der Inrah-Karten und auch Dopplungen, teils aus dem Aventurischen Almanach, sorgen letztlich mit dafür, dass er dem Band die Mindestwertung gibt.

„Als jemand, der Regelerleichterungen immer schon zu schätzen gewusst hat, bin ich tatsächlich mit großem Interesse an den Band herangegangen. Das Grundkonzept scheint dabei auch stimmig, vor allem in der logischen Verknüpfung: Zunächst ordnet man sich einen Spielstil und einen Spielertypen zu und dann findet man darauf angepasste Regeln, die genau die eigenen Vorlieben bedienen. Leider ist das nur Theorie und hier will ich zumindest eines schon vorwegnehmen: Für mich ist Aventurische Meisterschaft leider vor allem eine große Enttäuschung.“

Engor in seiner Kritik

Quelle: Engors Dereblick