Engor hat sich das DSA-Computerspiel Book of Heroes angeschaut. Das Spiel überzeugt ihn dabei  nicht, er sieht in ihm noch nicht einmal ein nettes Spiel für zwischendurch, ihm fehlt insbesondere mehr Spieltiefe bzw. Verknüpfung mit dem aventurischen Hintergrund:

„Die Einzelmissionen könnten auch funktionieren, wenn sie denn richtig aufgebaut wären, man also bei einer Mission in Albernia auch wirklich das Flair der Siebenwindküste verspüren würde, man Gefährten hätte, deren unterschiedliche Charaktere deutlich würden und man die Spieltiefe der Vorlage nutzen würde […]. Das alles hätte aber sicherlich viel mehr Produktionsarbeit benötigt, hier zeigt sich, dass die gesamte Reduktion, die die Entwickler nach außen als Spielfeature verkünden, vor allem ein Mangel an Ambition (und vielleicht auch Möglichkeiten) zu sein scheint. Auch ein nettes Spiel für Zwischendurch hat natürlich seine Daseinsberechtigung. Allerdings muss es dafür Spaß machen. Und das gilt aus meiner Sicht für Book of Heroes leider überhaupt nicht.“

– Engor in seinem Fazit

Quelle: Engors Dereblick