Aus der Reihe der Vademecums rezensiert Engor das soeben erschienene zu Kamaluq. Auch wenn ihm die Sagen, die sogenannten Tayas, gut gefallen, kommt er zu einer unterdurchschnittlichen Bewertung. Vor allem entstand bei ihm nach der Lektüre „kein echtes Verständnis von Kamaluq und seiner Bedeutung für die Schamanen und die Stämme“. Als Gründe macht er Uneinheitlichkeit und den geringen Informationsgehalt aus.

„Einerseits finde ich die Tayas schön erzählt, sie transportieren das Denken und Handeln der Utulus und Waldmenschen gut und sind auch sehr unterhaltsam formuliert. […] Aber der Nachteil ist, dass es sich oft um eine Anreihung von vielen dieser unterhaltsamen Geschichten handelt, allerdings ist der Informationsgehalt oft eher gering.“

Engor in seiner Kritik

Quelle: Engors Dereblick