Forschungsdrang & Rollenspiel ist ein Werk mit Aufsätzen, die sich wissenschaftlich mit der Welt unseres Spieles auseinandersetzen. Engor hat sich die einzelnen Artikel durchgelesen und findet sie als Anregung zum Nachdenken durchaus gelungen, sieht aber auch Schwächen, u. a. bei einem ihm zu unklaren Projektfokus und auch bei der Ausarbeitung mancher Artikel, deren Schlussfolgerungen er nicht immer nachvollziehbar findet.

„Die Untersuchungsschwerpunkte halte ich überwiegend für gute Anregungen, seine eigenen Gedanken mit denen der AutorInnen abzugleichen. In der Machart wirkt mir der Band allerdings zu uneinheitlich, was offenbar an einem sehr unklaren Projektfokus liegt. Innerhalb der Artikel gibt es allerdings große Unterschiede, sowohl stilistisch als auch im Rahmen einzelner Schlussfolgerungen, die ich als nicht immer überzeugend bzw. nachvollziehbar betrachte.“

– Engor in seinem Fazit

Quelle: Engors Dereblick