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Engor rezensiert Heldenwerk „Hinter der Fassade“

Die gedruckte Version der aktuellen Ausgabe des Aventurischen Boten ist verschickt und damit bekommen die Abonnenten nun auch die physische Ausgabe des beiliegenden Heldenwerks Hinter der Fassade. Engor hat es sich bereits angeschaut und eine Rezension verfasst. Dabei kommt er insgesamt zu einer durchwachsenen Bewertung, wobei er einerseits die Atmosphäre lobt, aber andererseits beim Aufbau größere Probleme sieht und inhaltlich das Abenteuer als überfrachtet empfindet:

„Hinter der Fassade hat in der Grundidee durchaus das Potential für ein atmosphärisches Abenteuer, verfügt auch über eine interessante Figurenriege. Leider verfügt das Heldenwerk über einen ausgesprochen ungünstigen Aufbau, zudem sind viele Hintergründe ungenau ausgearbeitet bzw. werden zu viele Motive gleichzeitig verwendet, die das Abenteuer in dieser Kombination zu sehr überfrachten, was auch für das etwas unmotivierte Anknüpfen an einen DSA-Klassiker gilt.“

– Engor in seinem Fazit

Quelle: Engors Dereblick

Engors Dereblick in Madas Blaue Augen

Engor hat sich das erste Soloabenteuer Madas Blaue Augen in der Heldenwerk-Reihe angeschaut. Er hebt eine ganze Reihe von Aspekten positiv hervor: das Traditionsbewusstsein der Autoren und der damit verbundene Nostalgiefaktor, die Wahl und die Darstellung des Protagonisten Sultan Hasrabal, der märchenhafte Erzählton sowie die Öffnung des Formats für Soloabenteuer.

Auch wenn er die narrative Abhandlung ohne regeltechnische Proben in diesem Fall für in Ordnung hält, misfällt ihm besonders, dass Entscheidungen ohne weitreichende Folgen bleiben und die Handlung nur in einer Richtung verläuft. Somit gelangt Engor in Summe zu einer mittleren Wertung.

„Allerdings ist die Geschichte grundsätzlich wiederum gut geschrieben, hat einen zu Figur und Hintergrund passenden märchenhaften Unterton, gerade das Finale ist auch atmosphärisch passend ausgestaltet und weist auch eine interessante Wendung auf (die man aber wiederum nicht beeinflussen kann).“

Engor in seiner Kritik

Quelle: Engors Dereblick

Aventurischer Bote #200 und Heldenwerk #29 Madas Blaue Augen erschienen

Zum Jubiläum der 200. Ausgabe handelt der Leitartikel des Aventurischen Boten von „Legenden der Schwarzen Augen“. Die Ausgabe ist wie üblich als PDF im E-Bookshop kostenfrei erhältlich.

Das zugehörige Heldenwerk #29 entstammt der vierköpfigen DSA-Redaktion mit Zoe Adamietz, Nikolai Hoch, Johannes Kaub und Alex Spohr. Als Protagonist des Soloabenteuers Madas Blaue Augen spielt man Zaubersultan Hasrabal. Das PDF gibt es für € 2,99 bzw. derzeit mit 25% Rabatt für € 2,29.

Quelle: Ulisses E-Bookshop (Bote, Heldenwerk)

YouTube-Rundschau: DSA-Doku, Book of Heroes, neue Formate!

Nach sieben Folgen kommt die von Orkenspalter TV gedrehte DSA-Dokumentation nun zu einem Ende, wobei sie versprechen, die gesamte Doku auch als Ganzes zu veröffentlichen. Ansehen kann man sich dies wahlweise auf dem Kanal von Orkenspalter TV oder bei Ulisses Spiele. Die Dokumentation bietet dabei vielfältige Einblicke in die 35-jährige Geschichte des Rollenspiels, wobei viele ehemalige Redakteure und Autoren zu Wort kommen, wie z.B. Mit-Gründer Werner Fuchs, Hadmar von Wieser, Bernhard Hennen, Lena Falkenhagen, Tom Finn, Anton Weste, uvm., aber auch Mitarbeiter der aktuellen Redaktion.

Orkenspalter TVAbseits der DSA-Doku ist das Gespann um Mhaíre und Nico nicht untätig gewesen und hat sich die Regionalspielhilfe zu Aranien und das zugehörige Regionalabenteuer Mondsilberne Mysterien angesehen und reviewed.

Darüber hinaus gibt es bei Orkenspalter TV auch eines der vielen Reviews zu Book of Heroes, dem Computerspiel im DSA-Universum, welches dieses Jahr veröffentlicht werden soll.

Book of Heroes RatConDer Publisher Wild River Games veröffentlicht auf seinem YouTube-Kanal regelmäßig neues Gameplay-Material und ein Interview mit den Entwicklern (Gameplay-Trailer, Gameplay-Trailer 2, Gameplay-Trailer 3, Hinter den Kulissen).

Ein neues, interessantes Format gibt es auf dem Kanal von Asra3l, bei dem gemeinsam mit einem Spielleiter ein Abenteuer in einer Burg in Albernia entworfen wird, während Die Sendung mit dem Alrik mit Travia in die Halbzeit des Zwölfgötter-Pantheons geht.

Frosty Pen&Paper OnlineAuch Frosty ist nicht untätig geblieben und hat ein neues Format ins Leben gerufen, angelehnt an die gleichnamigen Hesinde-Dispute an der Akademie der Hellsicht in Thorwal. In der ersten Folge wird das Heldenwerk Blutiger Pelz von Christoph Trauth besprochen.
Außerdem gibt es eine aufgezeichnete Lesung aus dem im Jahr 2018 erschienenen Roman Totenmeer mit Bernhard Hennen und Robert Corvus.
Ebenfalls fällt ein Video Game Essay zum 2010 erschienen DSA-Rollenspiel Drakensang – Am Fluss der Zeit in Frostys Spezial-Kategorie.

Die Alriks sind zurück! Sie haben im neuen Jahr eine neue 6-teilige Reihe auf ihrem YouTube-Kanal gestartet: Das Grauen von RanakMittlerweile sind alle Folgen erschienen, wobei die einzelnen Folgen ungefähr eine Stunde dauern.

Gasthaus Zum rollenden WürfelBeim Gasthaus Zum rollenden Würfel gibt es einen kleinen Workshop zum Abenteuer schreiben von Spielleiter Heiko sowie ein Q&A zur aktuellen Staffel Nostria erhebt sich, welche diese Woche abgeschlossen wurde.

Ulisses Twitch StreamUlisses streamt wie gehabt jeden Mittwoch und so gibt es auch einige Beiträge zu DSA, wie den Crowdfunding-Talk zu Aventuria am 19.02. Am 04.03. gibt es eine Vorschau zu den drei RatCons und andere Messen, die besucht werden, gefolgt von einem DSA1-Let’s Play zum Quell des Todes mit Markus und Steff am 11.03. Am 18.03. wird das Werkzeuge des Meisters-Crowdfunding vorgestellt und am 25.03. gibt es ein Die Schwarze Katze Let’s Play mit Erfinder Jens Ullrich.

Mark wird ausserplanmässig auf dem Twitch-Kanal Iconic Production die englische Version von Offenbarung des Himmels (Revelation of the Heavens) leiten. Aufgrund der unterschiedlichen Zeitzone läuft der Stream Mittwoch nachts um 2:30 Uhr an.

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Engor auf dem stillen Pfad

In seiner neuesten Rezension beschäftigt sich Engor mit dem frisch erschienenen Heldenwerk-Abenteuer Der stille Pfad. Sein Fazit ist dabei sehr gemischt, er lobt die Ausarbeitung des Settings, sieht aber für seinen Geschmack zu wenig Abenteuer:

„Als sehr gelungen betrachte ich die Hintergrundgestaltung, in der die Bewohner des Städtchens sehr gut beschrieben wurden und für den Spielleiter alles maßgerecht ausgearbeitet wurde. Leider fehlt eindeutig der Raum für eine angemessene Ausgestaltung der Spannung, die Lösung des Abenteuers ist im Gegenteil völlig unspektakulär und eher im Negativen bodenständig.“

– Engor in seinem Fazit

Quelle: Engors Dereblick

Ringbote rezensiert „Blutiger Pelz“

Der Ringbote hat sich das aktuelle Heldenwerk-Abenteuer Blutiger Pelz angeschaut. Rezensent André Frenzer kommt zu einem positiven Ergebnis und lobt die Einbindung des Metaplots.

„Das „Heldenwerk“-Format zeigt in letzter Zeit mehr Interesse am Metaplot. Dabei gelingt es trotz der geringen Seitenzahl zumeist, gelungene Kurzabenteuer vor einem größeren Hintergrund zu platzieren. Auch „Blutiger Pelz“ reiht sich hier als positives Beispiel ein.“

– André Frenzer in seinem Fazit

Quelle: Ringbote

Blutiger Pelz im Dereblick

Engor hat sich das aktuelle Heldenwerk Nr. 27 Blutiger Pelz vorgenommen. In dem Detektiv- und Wildnisabenteuer geht es um Handelsinteressen im Svelltland und um einen Konflikt zwischen Menschen und Orks. Engor begrüßt vor allem, dass die Geschehnisse um Tiefhusen aufgegriffen werden und er hält das „Western“-Flair sowie die Darstellung der Akteure für gelungen.

„Ohnehin stellen gerade die NSC eine Stärke des Abenteuers dar, sind doch trotz des begrenzten Platzes viele Kurzbeschreibungen vorhanden, die dafür sorgen, dass der kleine Ort über viele Figuren mit einer individuellen Ausprägung verfügt.“

Engor, Engors Dereblick

Für den Showdown hätte er sich hingegen mehr Freiheiten gewünscht, insofern reicht es nicht ganz zur Höchstwertung.

Quelle: Engors Dereblick

Der Ringbote bewertet Das Mädchen und der Menschenfresser

Im Heldenwerk Das Mädchen und der Menschenfresser geht es um einen Oger, der eine Dorfgegend unsicher macht. André Frenzer vom Ringboten hat sich das Szenario angeschaut und für euch bewertet. Insgesamt hält er es nur für Einsteiger brauchbar.

„Natürlich ist ‚Das Mädchen und der Menschenfresser‘ für blutige Einsteiger konzipiert und so lässt sich der fehlenden Dramaturgie und sehr überschaubaren Handlung noch etwas Gutes abgewinnen: Selbst für absolute Laien sollte es ein leichtes sein, das Abenteuer erfolgreich über die Bühne zu bringen.

André Frenzer, Ringbote

Quelle: Ringbote

Engor rezensiert das Heldenwerk Federfall

Rezensions-Experte Engor befasst sich in seinem neusten Beitrag mit dem Heldenwerk #25 Federfall, welches in der Umgebung von Omlad spielt. Er lobt die Weiterführung des Metaplots rund um den Sternenfall, ebenso die Einbindung zweier höherer Entitäten (Boron und Maha Bar). Positiv hervorgehoben wird auch die Gruselatmosphäre, die während der Erfoschung eines uralten Dungeons aufkommt.

Federfall kann mit einer passenden Gruselatmosphäre und einer gelungenen Figurenriege überzeugen, zudem fügt es sich gut in den Metaplot ein. Allerdings ist der tatsächliche Einfluss der Spielercharaktere auf den Handlungsverlauf viel zu lange viel zu gering und eigentlich erst im Finale vorhanden (und auch da nur eingeschränkt), das sehe ich leider als ein klares Defizit.“

Engor 

Engors Dereblick bei „Das Mädchen und der Menschenfresser“

„Das Mädchen und der Menschenfresser“ schließt sich auch bei Engors Rezensionen direkt an die DSA5-Einsteigerbox an. Er hat das Heldenwerk-Abenteuer 24 begutachtet und befindet die Geschichte inhaltlich als konventionell. Gefallen hat ihm, dass bestimmte Entscheidungen der Helden deutliche Auswirkungen auf den späteren Handlungsverlauf haben.

„Insgesamt präsentiert sich das Szenario allerdings eher bodenständig, die Grundgeschichte des Menschenfressers und des unschuldigen Kindes hat fast etwas Märchenhaftes, mit Spinnen, Wölfen und Orks wird zudem das Standardrepertoire an Gegnern eines Wildnisabenteuers aufgerufen.“

Engor, Engors Dereblick

Abstriche wurden wegen des Umfangs bei der Ausarbeitung unterschiedlicher Wege gemacht, dies schlägt sich auch in Engors Wertung nieder. Positiv trägt jedoch bei, dass das Szenario sowohl die Einsteiger von der Box kommend als auch erfahrenere Spieler anzusprechen vermag.

Quelle: Engors Dereblick

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