Ab 14 Uhr am Freitag konnten die Teilnehmer sich zum diesjährigen Kaiser Raul Konvent im Collegium Glashütten einfinden. Die Umstände waren dabei in diesem Jahr natürlich besonders, stand doch die ganze Veranstaltung unter der Frage, ob sie in der aktuellen Situation überhaupt stattfinden sollte. Aus diesem Grund wurde vom Veranstalter Ulisses allen Teilnehmern eine Erstattung der Ticketkosten ermöglicht, für den Fall, dass sie unter denen gegeben Umständen nicht zum Konvent kommen wollten oder konnten (Nuntiovolo berichtete). Auch den geplanten Spielleitern der Panthergarde wurde die Teilnahme vollkommen frei gestellt. Ein Großteil von beiden Gruppen fand sich dennoch in Glashütten ein und konnte am Samstag in den geräumigen Seminarräumen dem Hobby frönen. Um Ansteckungen zu vermeiden, wurde zudem bspw. in weiten Teilen auf das Händeschütteln und Umarmen verzichtet.
Nachdem am Samstag Abend die hessische Regierung ein sofortiges Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern verkündete, wurde am Sonntag morgen die Veranstaltung nach dem Frühstück vorzeitig beendet, sodass keine offiziellen Runden, Workshops, Panels und auch die Auflösung des diesjährigen Hintergrundplots in der Zusammenkunft mehr stattfanden.
Quelle: eigene Beobachtung vor Ort
[…] geplant gewesen. Dies betrifft etwa den Kaiser-Raul-Konvent, der 2020 zu Beginn der Corona-Pandemie abgebrochen werden musste, oder die verlagseigene Ratcon. Dafür wäre laut Ballerstädt eine eigene Online-Veranstaltung in […]