Schlagwort: Rezension (Seite 7 von 27)
Im Ringboten gibt es von Karohren eine neue Rezension zur Regionalspielhilfe Die Dampfenden Dschungel. Die Spielhilfe wird dabei sehr positiv bewertet, insbesondere was die direkte Nutzbarkeit und Entschluss angeht, die Kolonialmächte in eine andere Spielhilfe auszugliedern. Nicht so gut wird die Verteilung der kulturellen Besonderheiten über viele Seiten bewertet:
„Sowohl die Heldenerschaffung als auch das Abenteuerschreiben werden gut unterstützt, und sehr viele gute Ideen kann man direkt verwenden. Die Entscheidung die Kolonialmächte nicht mit einzubeziehen, finde ich sehr gut, da dieses Material für wenigstens eine weitere Spielhilfe ausreicht. […] Etwas ohne Lesezeichen nachschlagen zu wollen, kann zu einigem Geblätter führen, da grade die Stimmungstexte zu kulturellen Besonderheiten auf vielen Seiten verteilt sind.“
– aus Karohrens Fazit
Quelle: Ringbote
Das DSA-Fanwerk Götter, oh Götter! ist ein Erzählspiel, bei dem die Rolle von Götter oder auch Erzdämonen eingenommen wird. Engor hat eine Rezension dazu verfasst, in der er die Grundidee als originell einstuft, sich aber mehr Hintergrundinformationen und Beispielszenarien gewünscht hätte.
Quelle: Engors Dereblick
Der neuste Roman Das Chimären-Komplott von Ina Kramer steht im Fokus von Engors Dereblick bei der aktuellen Rezension. Die Geschichte um eine Chimärologin in Uhdenberg und ihre Widersacher setzt die Reise zweier Figuren aus früheren Romanen fort. Engor hebt positiv nicht nur die aventurische Atmosphäre hervor, sondern attestiert der Autorin auch einen „sehr präzisen und ruhigen Erzählstil“, der dies unterstützt. Dadurch dass Ina Kramer Konventionen und Erwartungen nicht entgegenkommt, stellte sich bei ihm vorübergehend Enttäuschung ein. Umso wirkungsvoller sei dann aber das Finale, und Engor wertet dieses als eines der „absoluten DSA-Highlights“.
„Nach wie vor merkt man, dass Ina Kramer zu den Mitgestalterinnen Aventuriens gehört, wird doch eine ausgesprochen dichte Atmosphäre der Hintergrundwelt erzeugt, indem viele Details hervorgehoben werden, sei es das Leben der Armen auf dem Land oder die Unterdrückung der Goblins in den von Menschen dominierten Städten.“
Engor im Dereblick
Quelle: Engors Dereblick
Ansgar Imme vom Ringboten rezensiert Die Zähne des Kaimans, den ersten Teil der Rabenkrieg-Kampagne. Er kommt dabei zu einem durchwachsenen Fazit, bei dem er die Einbindung der militärischen Seite über Spezialaufträge lobt, aber den Platzbedarf von Personenbeschreibungen und Regelpassagen kritisiert:
„Grundsätzlich ist es ein guter Gedanke, die militärische Kampagne durch eher spezielle Aufträge für die Helden respektive Spieler umzusetzen. Die Haupthandlung ist nicht sonderlich innovativ, aber solide und gut ausgearbeitet und kann viel Spaß machen. Ärgerlich ist eher die Platzverschwendung durch lange Personenbeschreibungen oder Regeln.“
– Ansgar Imme in seinem Fazit
Quelle: Ringbote
Engor hat den zweiten Teil des Aventurischen Herbariums rezensiert. Positiv bewertet er sowohl die Fortsetzung einer Palette an Pflanzen und Rezepten, die leicht ins Spiel eingebunden werden können als auch das Kapitel über Waldschrate. Abzüge in der sonst guten Wertung bringen weniger abenteuerliche Beschreibungen und Rezepte für Kulturpflanzen, und bei den belebten Landschaften hätte er sich mehr Ausführlichkeit statt Vielfalt gewünscht.
„Die Palette an angebotenen Pflanzen und Ideen ist erneut sehr breit gefächert und es sind vor allem die originellen Ideen, die mich besonders überzeugen können, z.B. Pflanzen mit ungewöhnlichen Effekten wie die Schwarzäugige Canyzeth oder das Winselgras. Dahinter verbergen sich für mich unverbrauchte Möglichkeiten, die auch für gewisse Aha-Effekte sorgen können und die gut in eigene Abenteuer integriert werden können“
Engor in seiner Rezension
Quelle: Engors Dereblick
Die Seite Eyes on Nintendo hat die seit kurzem auch für die Switch verfügbaren DSA-Adventure Satinavs Ketten und Memoria von Daedalic rezensiert. Beide erhalten dabei gute Bewertungen von 81% bzw. 80%.
Quelle: Eyes on Nintendo (Satinavs Ketten, Memoria)
Dryadenhain & Dschinnenzauber ist eine Märchenanthologie mit den Abenteuern „Die Gärten der Xantere“, „Schlange und Mungo“ und „Schwanengesang“. Karohren hat den Band im Ringboten rezensiert, aus Spielleitungssicht und daher mit Spoilern. In seiner Wertung hält er ein Abenteuer für Geschmackssache, die zwei anderen für „problemlos nutzbar“.
Quelle: Ringbote
Im Ringboten gibt es eine Rezension zur Taschenbuchausgabe der Aventurischen Rüstkammer 2. Karohren sieht dabei das Werk grundsätzlich als Bereicherung, bemängelt aber in der zweiten Hälfte zu viel Platzverschwendung:
„Die neuen Ausrüstungen, Waffen, Rüstungen und Regeln sind eine Bereicherung für jede Spielgruppe. Dennoch kann ich dieses Werk nicht mit guten Gewissen empfehlen, da in der zweiten Hälfte viel Platz verschwendet wird, mit dem absoluten Tiefpunkt von 6 fast völlig nutzlosen Seiten.“
– aus Karohrens Fazit
Quelle: Ringbote
Ein Blick in rote Augen heißt das aktuelle Heldenwerk-Abenteuer von Sebastian Kreppel, das Engor im Dereblick rezensiert hat. Die Handlung spielt in Thalusien und greift einen alten Fluch als Thema auf. Aus Engors Sicht werden die Stärken des Formats bedient wie Spielbarkeit mit wenig Vorbereitung, auch aufgrund des zeitlich und räumlich begrenzten Geschehens sowie ausreichender Figurenbeschreibungen. Ein paar Schwächen sieht er bei den Handlungen der NSC, aber der positive Gesamteindruck wird mit einer Karte des finalen Handlungsorts abgerundet.
Quelle: Engors Dereblick
Eine Kurzgeschichte um die Figur Ohm Follker aus der Phileasson-Saga erschien im Sammelband „Wir sind die Bunten“ (wir berichteten). Engor hat die 14-seitige Episode Der Duft der Wahrheit von Robert Corvus und Bernhard Hennen rezensiert. Er hält die Geschichte für eine schöne Überbrückung bis zum nächsten Roman der Saga-Reihe.
„Die Geschichte ist sehr gut beschrieben und lässt die Szene sehr dicht wirken, indem Ohm als Perspektivfigur seine Eindrücke von der Festivität beschreibt und aus Erzählersicht zudem die Interaktion zwischen dem Skalden und seinem Publikum geschildert wird […]“
Engor in seiner Rezension
Quelle:Engors Dereblick
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