Schlagwort: Die Gestade des Gottwals (Seite 2 von 8)
Mit den Gestaden des Gottwals wurde auch die Schnelleinstiegsreihe „Auf ins Abenteuer“ fortgesetzt. Engor hat sich das Abenteuer Treueschwur und die spielfertigen Charaktere angeschaut. Während ihn der Handlungseinstieg der Charaktere und der Verlauf nicht sonderlich überzeugen, punkten vor allem die thorwalsche Atmosphäre und das offen ausgelegte Finale. Ebenso bewertet Engor die vorgefertigten Charaktere als gut geeignet für Einsteiger und hält die Anbindung an die Regionalspielhilfe für gelungen.
„Trotzdem muss man sagen, dass hier im Ganzen auch eine gute Verknüpfung von Regionalspielhilfe und Abenteuer gelingt, indem das Abenteuer sich auf die reine Handlungsschilderung fokussiert und die notwendigen Hintergrundinformationen der Spielhilfe zu entnehmen sind.“
Engor in seiner Kritik
Quelle: Engors Dereblick
Die beiden Nanduriaten Thorus und Sirius haben sich die Regionalspielhilfe Die Gestade des Gottwals angeschaut und disputieren in der neuesten Rezension von Nandurion das Werk. Die Einschätzung des Werks ist bei beiden dabei recht unterschiedlich. Während Thorus der Thorwal-Teil überhaupt nicht gefällt und nur der Gjalskerteil die Spielhilfe ein wenig rettet, attestiert Sirius ihr, ein mitreißender Band zu sein, bei dem nur Besitzer der Vorgängerpublikation überlegen sollten, ob sie ihn brauchen.
„Doch ausgerechnet die Gestade des Gottwals lesen sich erneut wie ein Erdkundebuch aus den Neunzigern. Um dennoch etwas positives zu erwähnen: Das (ebenfalls nicht ganz perfekte) Gjalskerland rettet diese Publikation etwas.“
– aus Thorus‘ Fazit
„‚Gestade des Gottwals‘ ist ein mitreißender Band, der nicht perfekt ist, aber den Kern des Settings gut transportiert. Sowohl Spielende ohne eine der vorherigen Regionalbeschreibungen als auch Neulinge können ohne Bedenken zugreifen.“
– aus Sirius‘ Fazit
Quelle: Nandurion
Am Montag gab es eine neue SchelmSchau, bei der Kai Frerich eine Menge Informationen und Tools zum Thema „Erstellen eines Solo-Abenteuers“ präsentierte. Außerdem startete diese Woche auch die neue Umfrage, die sich dieses Mal um das Thema Überlandreise dreht. Im wie üblich parallelen Gewinnspiel gibt es dieses Mal eine limitierte Ausgabe von Die Gestade des Gottwals, die Neuauflage von Alex Spohrs Romans Der Pfad des Wolfes und eine Ausgabe des Ifirn-Vademecums von Christian Nehling zu gewinnen.
Quellen: YouTube (SchelmSchau), Vier Helden und ein Schelm (Umfrage und Gewinnspiel)
Das Regionalabenteuer der Gestade des Gottwals trägt den Titel Runen des Schicksals. In seiner Rezensionsreihe zur Regionalspielhilfe hat sich Engor nun auch diesen Band angeschaut. Er findet es weitgehend gelungen, lobt vor allem die vermittelte Stimmung und auch die Vorstellung der Region, sieht aber beim Einstieg und der Einbindung von Proben Verbesserungsbedarf:
„Runen des Schicksals ist ein weitgehend gelungenes Abenteuer, das vor allem die Zielsetzung erreicht, Thorwal und das Gjalskerland anschaulich vorzustellen, zudem werden viele der wichtigen NSC der Region eingeführt. Der Hintergrund sorgt für viel Atmosphäre, gerade durch die Suche nach alten Geheimnissen. Allerdings ist der Einstieg für meinen Geschmack etwas ungünstig motiviert, auf der Reise wird zudem viel zu häufig auf eher langweilige Proben verwiesen, anstatt interaktive Lösungen zu finden.“
– Engors Fazit
Quelle: Engors Dereblick
Wie man bei Game On Tabletop lesen kann, gibt es von Ulisses ein Angebot, um denjenigen entgegenzukommen, die mit der Sammelbox zur Regionalspielhilfe nicht zufrieden sind. Zunächst gibt es dabei eine Abstimmung über zwei mögliche Angebote, von denen aber nur eins realisiert werden kann. Die Abstimmung läuft bis zum 14. März. Wer auch mit den Angeboten nicht zufrieden ist, kann darüber hinaus die Sammelbox zurückgeben.
Quelle: Game On Tabletop
Nachdem die Crowdfunding-Unterstützer es bereits erhalten haben, können nun auch alle anderen die Produkte aus dem Regionalpaket der Gestade des Gottwals erwerben. Sie sind mit dem heutigen Tag sowohl regulär in der physischen Version als auch digital erschienen. Im einzelnen sind es:
Die „normalen“ Bestandteile des Regionalpakets
- die Regionalspielhilfe Die Gestade des Gottwals selbst, gedruckt für 39,95 €, digital für 19,99 €,
- die Rüstkammer der Gestade des Gottwals gedruckt für 11,95 €, digital für 6,99 €,
- das Regionalabenteuer Runen des Schicksals gedruckt für 12,95 €, digital für 6,49 €,
- das Landkartenset Die Gestade des Gottwals gedruckt für 14,95 €, digital für7,99 €,
- das Heldenbrevier der Gestade des Gottwals gedruckt für 14,95 €, digital für 7,49 €,
- der Soundtrack Sphärenklang – Die Gestade des Gottwals als CD für 19,95 €, als MP3s für 7,49 €,
- das Spielkartenset Die Gestade des Gottwals gedruckt für 9,95 €, digital für 2,99 €,
Die zusätzlichen Bestandteile aus dem Crowdfunding
- Glaube, Macht und Heldenmut Die Gestade des Gottwals gedruckt für 11,95 €, digital für 5,99 €,
- das Soloabenteuer Die Nacht der Feuertaufe gedruckt für 14,95 €, digital für 7,49 €,
- das Abenteuer Mittsommerrache gedruckt für 4,99 €, digital für 2,99 €,
- das Swafnir-Vademecum gedruckt für 14,95 €, digital für 7,99,
- die Spielhilfe Geisterwald & Knochenklippen gedruckt für 11,95 €, digital für 5,95 €,
- das Meisterschirmset Schicksalsschwur & Skaldensang gedruckt für 19,95 €, digital für 9,99 €,
- das Spielplanheft Die Gestade des Gottwals gedruckt für 9,95 €, digital für 4,99 €,
- das Notizbuch des Gottwals gedruckt für 14,95 €, die Hjalding’schen Runen daraus digital für 1,99 €,
- das Spielkartenset Aventurische Zufallskarten – Gestade des Gottwals gedruckt für 12,95 €, digital für 4,99 €,
- die Runensteine im Stoffsäckchen für 39,95 €,
- die Schicksalspunkte für 14,95 €,
- die Neuauflage des Romans Der Pfad des Wolfes gedruckt für 14,95 €,
- die remasterte Version des Klassiker-Solos Liebliche Prinzessin Yasmina gedruckt für 12,95 €,
- die Legenden der Gjalsker als MP3-Dateien für 9,99 €,
- und das Crowdfundingpaket mit Poster- und Aufklebermotiven in digitaler Form für 4,99 €.
Die digitalen Sachen gibt es auch als Gesamt-Bündel für 84,65 € mit 20% Ersparnis.
Als ersten Bestandteil aus dem Konvolut des Gestade-des-Gottwals-Pakets hat sich Engor die zentrale Spielhilfe angeschaut. Grundsätzlich sieht er das Werk als gelungen an und attestiert ihm, Vorfreude auf das Spiel in der Region auszulösen. Nicht so gut findet er die Einführung neuer Figuren und die Gestaltung des Mysteria-Kapitels:
„Generell erzeugt das aus meiner Sicht deutlich Vorfreude auf das Spiel in der Region, komplett neu ist zudem fast alles, was mit dem Gjalskerland zu tun hat. Etwas schade ist allerdings, dass gerade auf der Figurenebene viele Veränderungen, die zentral für das Setting sind, recht plötzlich hergeleitet werden und nicht etwas planvoller im Vorfeld hergeleitet wurden. Ebenso sind die großen Geheimnisse im Bereich der Mysteria und Arkana aus meiner Sicht nicht sonderlich vielsagend.“
– Engor in seinem Fazit
Quelle: Engors Dereblick
Im Blog von Henning Mützlitz ist ein Werkstattbericht von ihm und seiner Mitautorin Sarah Manthey zu ihrem Abenteuer Mitsommerrache erschienen. Das 20-seitige Werk entstand im Rahmen des Crowdfundings zu den Gestaden des Gottwals und erscheint regulär am 25. Februar.
Wer von den Unterstützern die Stoffkarten im eigenen Paket vermisst, sollte sich den Hinweis von Ulisses-Spiele einmal anschauen, der per E-Mail und auf der Crowdfundingseite veröffentlicht wurde. Ein Teil der Karten war nicht verwendbar und wird nachgedruckt. Wer seine Karte also vermisst, wird diese später nachgeschickt bekommen.
Quellen: Blog von Henning Mützlitz, Game On Tabletop
Wie die Unterstützer*innen per Mail informiert wurden und wie es auch auf der Homepage zu lesen ist: Die Bestandteile des Die Gestade des Gottwal-Pakets sind inzwischen alle eingetroffen und sollen diese Woche versendet werden. Damit darf sich Verlagschef Markus Plötz (oder doch noch mehr seine Frau?) sich auch auf eine baldige Rasur freuen.
Quelle: Ulisses-Homepage
Bei Facebook gibt es zwei weitere Artikel aus dem Thorwal-Ticker. Der letzte Artikel datiert dabei vom Ingerimm 1042 BF, womit die berichtete Zeitspanne nun die Gegenwart der Regionalspielhilfe erreicht. Bei den neuen Artikeln geht es einmal um eine neue Brücke über den Bodir, wobei auch der neue Stadtplan Thorwals gezeigt wird, im zweiten wird dann die Frage nach einer baldigen Rückkehr Phileassons aufgeworfen. Die aktualisierte Übersicht der Thorwal-Ticker-Artikel sieht chronologisch damit so aus (die beiden neuen Artikel findet ihr am Ende der Liste): Hochzeit mit Schrecken (ING 1039), Droht wieder Krieg gegen die Horasier? (RON 1040), Er hat es wieder getan! (PER 1040), Der Tod zu Gast in Enqui (RAH 1040), Räuber in Hoijangar geschnappt (RAH 1040), Gerechte Strafe für Südländer-Spitzel gefunden (TRA 1041), Weniger Jarle für Thorwal! (TRA 1041), Wetteifern mit Barbaren (FIR 1041), Hjalding des Haders (PER 1041), Bridgera noch am Leben? (ING 1041), Schwarzaxt plündert Handelsschiffe (PRA 1042), Schlacht der Silberzungen (RON 1042), Hetmann-Wahl auf Herbst-Hjalding (RON 1042), Stimmen zur Hetmann-Wahl (EFF 1042), Hranngar im Golf von Prem? (EFF 1042), Neuer Hetmann der Hetleute gewählt (TRA 1042), Als Arn Askrassons Arm abknickte (BOR 1042), Brücke über den Bodir eingeweiht (PER 1042), Kehrt Phileasson zurück? (ING 1042)
Neben den Thorwal-Ticker-Artikeln wird außerdem mit Hjelm Svalasson ein Godi als Archetyp vorgestellt, dazu werden zwei Ausformungen der Tiergeistkralle vorgestellt, die die Gjalsker Animisten führen können.
Quelle: Facebook (Bodir-Brücke, Phileasson, Godi, Tiergeistkralle)
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