Kategorie: Talk (Seite 8 von 8)

Der Schelm auf der CCXP Cologne

Wie angekündigt (wir berichteten) interviewte Kai Frerich vom Blog Vier Helden und ein Schelm Carolina Möbis, dabei waren zudem DSA-Redakteur Johannes Kaub und Jasmin Neitzel. Wen er sonst gesprochen und was er noch auf der CCXP in Köln erlebt hat, erfahrt ihr in seinem neusten Blogeintrag „Messebericht: CCXP 2019“.

Quelle: Vier Helden und ein Schelm

Frostys Aventurisches Quartett zum Boten 195

Frosty, Chembael, Paladose und Hyrulean trafen sich zum zweiten Aventurischen Quartett. Sie lesen und kommentieren die Artikel zusammen mit den Gästen im Live-Chat, aus dem aktuellen Aventurischen Boten 195 bei YouTube.

Quelle: YouTube

Der dicke Preuße: Wie viel Welt braucht das Spiel

Der dicke Preuße hat mit Ralf Sandfuchs und Jens Ullrich über das Verhältnis von Welt und Regeln im Rollenspiel geredet. Es geht um Fragen, wie tief man das Setting verstehen muss, um ein Szenario leiten zu können, und bei was umfassende Weltkenntnisse notwendig sind. Hierbei wird immer wieder Bezug zu DSA genommen und daran exemplarisch Gedankenexperimente, wie Crossover mit Warhammer 40k, Cthulhu-Invasionen oder mit Drachen aus D&D illustriert.

Quelle: Der dicke Preuße

Livestream zu aktuellen Ulisses-Crowdfundings

Heute Abend am 5. Juni startet um 19:30 Uhr ein Livestream von Ulisses Spiele zum Thema aktuelle Crowdfundings auf Twitch. Unter anderem wird es um das Brettspiel „Schatten der Macht“ und das Setting „Die Schwarze Katze“ gehen.

Quelle: Facebook, Twitch

Phexarius‘ DSA-Stories

In seinem neusten Video sprechen Phexarius, Tim und Aron über ihre Gruppendynamik beim Spielen des Abenteuers Ein Traum von MachtDies ist die zweite Folge in seiner neuen Reihe DSA Stories, bei der es um witzige Geschichten geht, die sie in ihrer DSA-Runde erlebt haben.

Quelle: YouTube

Wetten DSA…? mit Lena Falkenhagen, Anton Weste und dem Blechpiraten

In Folge 9 (Teil 1 und Teil 2) der Serie „Wetten DSA…?“ diskutierte vorigen Montag Mháire Stritter von Orkenspalter TV mit den Rollenspielautoren Lena Falkenhagen, Anton Weste und Rollenspiel-Blogger und -Aktivist Blechpirat über die zentrale Frage „Was macht einen guten Settingband/eine gute Regionalspielhilfe aus?“ Bis auf wenige Umwege durch verwandte Gesprächsbereiche wurde das Thema anhand folgender Beispielwerke am Tisch erörtert:

Vater der Fluten Anton Weste zeigte sowohl die DSA-Spielhilfen „Das Herzogtum Weiden“ (Schmidt Spiele 1994) und „Vater der Fluten“ (Ulisses Spiele, 2010), welches aus dem zweiten Teil des DSA-Computerspiels Drakensang hervorging, als auch die Box „Cthulhu – Deutschland – Blutige Kriege & Goldene Jahre“ (Pegasus, 2004). Diese enthalten ausreichend flüssig lesbare InGame-Texte, die zur Atmosphäre beitragen und letztere beiden sind aufgrund der Strukturierung mittels Inhaltsverzeichnis, Index und/oder Glossar auch für das Nachschlagen während einer Spielsitzung geeignet.

Lena Falkenhagen präsentierte „The Dracula Dossier – Director’s Handbook“ (Pelgrane, 2015), in welchem Infografiken Beziehungen von NSC und Handlungselemente darstellen. Die Spielhilfe bereitet zudem dasselbe Thema so auf, dass es mit verschiedenen Kampagnen-Schwerpunkten bzw. Anforderungen an die Spieler (Burn, Dust, Mirror, Stakes) als auch aus unterschiedlichen zeitlichen Perspektiven geleitet werden kann.

Mháire Stritter gefällt an der Box „Forbidden Lands“ (Free League, 2019) vor allem die Landkarte, die mit Stickern passend zum Spielverlauf beklebt wird. Die Stadtspielhilfe von Anton „Havena – Versunkene Geheimnisse“ (Ulisses Spiele, 2018)Havena - Versunkene_Geheimnisse ist für sie ein großer „Ideensteinbruch“ mit sehr vielen Plothooks und bei „Numenera Ninth World Guidebook“ (Monte Cook, 2014) fühlt sie sich zuhause bezüglich Übersichtlichkeit, Abenteueraufhängern, Ausrüstungslisten und findet die Seitenleiste mit Symbolmarkierungen, u.a. für Regionen, sehr hilfreich.

Der Blechpirat kann hingegen generell nichts mit Welten anfangen, die Mittelalter mit Magie verbinden, da sie seiner Meinung nach nicht konsistent sein können. Daher bevorzugt er als Spielleiter möglichst realitätsnahe Settings, wobei ihm dabei das „Fate Adversary Toolkit“ (Evil Hat Productions, 2017) Dienste leistet: In sogenannten „Spreads“ sind jeweils auf wenigen Seiten Szenarien inkl. NSC bzw. Herausforderungen sowie deren möglicher Funktionen gegenüber den Spielern in der Handlung kompakt auf den Punkt gebracht.

Gegen Ende der Sendung wurde noch die Wette ausgetragen, ob Gandolf der Magier (als Klemmbausteinfigur) vom höchsten Turm Yol-Ghurmaks lebend entkommen kann und mittels einer Motte oder anderen Nuntiovolos einen Irrhalk ruft, der ihn dort abholt. Entschieden wurde die Wette durch drei 3W20-Proben, die der Blechpirat auswürfelte.

Die Diskussionsteilnehmer kamen abschließend zum gemeinsamen Fazit, dass sie mindestens Wert darauf legen, dass eine Spielhilfe ein übersichtliches Layout hat, leicht lesbar ist sowohl technisch – in nicht zu kleiner Schriftgröße – als auch inhaltlich und sprachlich, und ein Inhaltsverzeichnis bzw. Index enthält. Wie das Artwork gewichtet wird, hängt vom Verwendungszweck bzw. der Zielsetzung ab, wobei Visualisierungen von Zusammenhängen und zusätzliche (Land)karten als Beilage in einer Box bei allen Anklang fanden.

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