Kategorie: Rezension (Seite 4 von 90)
Kürzlich erschien die remasterte Version des DSA1-Klassikers Die Fahrt der Korisande. Engor hat sich das Werk angeschaut und kommt zu einem positiven Fazit, wobei ihm der Reiseteil besser als der Entdeckerteil gefällt:
»Die Fahrt der Korisande ist ein grundsätzlich reizvoller Klassiker unter den Reiseabenteuern und ist im allgemeinen Aufbau gut ausgearbeitet, v.a. was die Hilfsmittel für die Spielleitung angeht. Allerdings ist auch hier der spätere Entdeckungspart schwächer als die Ausgestaltung der vorhergehenden Seereise, was u.a. an der Mannschaft als permanente Begleiter liegt, was einige Konflikte in die Handlung einfügt.«
– Engors Fazit
Quelle: Engors Dereblick
Ansgar Imme vom Ringboten hat sich die Spielhilfe Rohals Erben angeschaut. Das Werk bekommt eine gute Bewertung:
»Mit „Rohals Erben“ haben die Autoren versucht, dem Thema Gildenmagie eine umfassende und breitgefächerte Beschreibung zu bieten, was größtenteils sehr gut gelungen ist. Nicht alles ist immer spielrelevant oder kann mit wenig Aufwand eingebaut werden, aber größtenteils erhält der Leser sehr nützliche und brauchbare Informationen, die auch erfahrenen und langjährigen Spielern noch Neues bieten. Ob es am Thema Magie liegt – auch hier ist wieder ein guter Wurf gelungen.«
– aus dem Fazit
Quelle: Ringbote
In seiner neuesten Rezension schaut Engor auf das DSK-Pfotenwerk Was ein Zirkus. Er hält die Grundidee für reizvoll, macht aber Abstriche bei der Darstellung der Antagonisten und vermisst eine Karte:
»Das Anknüpfen an das vorherige Pfotenwerk und die Verbindung zum Havena der Menschen erzeugt eine spannende Grundidee für Was ein Zirkus, in der Umsetzung halte ich aber insbesondere die Darstellung der Antagonisten für sehr unrealistisch angelegt, wenn deren normale Möglichkeiten als Maßstab ansetzen würde und Erwägung zieht, was gerade für diese Bewegung auf dem Spiel steht. Für ein Heist -Abenteuer fehlt mir zudem Kartenmaterial als Hilfestellung für die Spielleitung. Als sehr reizvoll empfinde ich die Interaktion mit den Zirkuserwachten.«
– Engor in seinem Fazit
Quelle: Engors Dereblick
In seiner neuesten Retrorezension hat sich Engor das Abenteuer Das Grauen von Ranak vorgenommen, dem ersten Teil der Südmeertetralogie. Der erste Teil des Werks gefällt ihm dabei aufgrund seiner Ausarbeitung deutlich besser, als der finale Teil, der ihm zu wenig variabel ist:
»Das Grauen von Ranak hinterlässt als Abenteuer im wahrsten Sinne des Wortes einen zweigeteilten Eindruck. Der erste Part im Dort Ranak ist gut aufgearbeitet und liefert eine spannende Personenkonstellation mit vielen Konflikten und Interaktionsmöglichkeiten. Das folgende Finale verpasst aber die Chance, sich auch derart variabel zu präsentieren, sondern stellt einen eher einfachen Dungeoncrawl dar.«
– Engors Fazit
Quelle: Engors Dereblick
Im Blog Reich der Spiele gibt es eine Rezension der neuen DSA-Ausgabe von Amigos Wizard. Der Rezensent bekannt zwar, Wizard eigentlich zu glücksabhängig zu finden, kommt aber dennoch zu einer Empfehlung:
»Aus diesem Grund bin ich etwas befangen. Denn ich würde nie Wizard als solches empfehlen. Aber als Fan guter Stichspiele und als ehemaliger Spieler von Das Schwarze Auge (mein erster Held gab sich als Zauberkundiger für die Gruppe hin und als Meister war mein Albtraum ein Schelm, der sich nie an die Regeln hielt) habe ich dennoch ein Urteil. Und das lautet: Die Box Wizard – Das Schwarze Auge ist eine Empfehlung für Fans aus beiden Lagern.«
– aus dem Fazit
Quelle: Reich der Spiele
In Nandurions Rezensionssparte Xeledons Spottgesang gibt es einen neuen Beitrag. Krassling schaut auf das Abenteuer Basaltschmelze und sucht nun nach Ausreden, dass er das Abenteuer spielen muss:
»Eigentlich sind die hier beschriebenen Ereignisse zu phantastisch um sie nicht am Spieltisch erleben zu wollen. Das besondere Format erlaubt es auch die Basaltschmelze als One-Shot an einem gemütlichen Wochenende mit alten Freunden zu spielen. Man hört es, ich suche bereits nach Ausreden, warum ich diesen bemerkenswerten Ausbruch epischer Dramatik unbedingt spielen muss.«
– aus der Rezension
Quelle: Nandurion
Als erstes Produkt unter der ELF-Lizenz ist als Hommage zum 40-jähigen DSA-Bestehen das Mausritter-Abenteuer Mäuse im Schwarzen Keiler erschienen. Engor hat sich das Werk angeschaut und im Dereblick eine Rezension dazu verfasst. Er sieht das Abenteuer als ein gutes Beispiel dafür, wie die ELF-Lizenz in Zukunft eine schöne Bereicherung sein kann:
»Mäuse im Schwarzen Keiler ist eine in besten Sinne nette Adaption von Aventurien für ein anderes System und somit ein gutes Beispiel, wie die kommende ELF-Lizenz eine Bereicherung darstellen kann. Das Abenteuer ist systembedingt sehr basal und ohne textliche Ausschmückungen ausgefallen, bietet dafür einen actionreichen Dungeoncrawl, u.a. mit dem notwendigen Kartenmaterial.«
– Engor in seinem Fazit
Quelle: Engors Dereblick
Vor einiger Zeit erschien das Brettspiel Abenteuer in Aventurien. Engor hat nun das Werk rezensiert und kommt zum Schluss, dass das Spiel durch kurzweilig und hübsch aufgemacht ist, ihm fehlen aber taktische Tiefe und gewisse Aspekte Aventuriens:
»Abenteuer in Aventurien ist ein nettes, unkompliziertes Spiel für Zwischendurch. Überzeugen können die hübsche Aufmachung und die kurzweilige Jagd nach Abenteuerpunkten. Im Ganzen fehlt die taktische Tiefe und um Aventurien vorzustellen, sind einige notwendige Elemente nicht vorhanden, stellenweise ist das Spiel zudem für meinen Geschmack zu sehr auf Geschwindigkeit getrimmt.«
– Engor in seinem Fazit
Quelle: Engors Dereblick
Im Blog Daradors prüfender Blick gibt es eine neue Rezension. Besprochen wird darin Auf ins Abenteuer – Basaltschmelze. Das Werk schneidet dabei nicht gut ab. Zwar wird die Epik und die Bedeutung für den Metaplot hervorgehoben, die Handlung als solche im Abenteuer aber nicht wirklich als gelungen präsentiert beschrieben:
»Wer Zwerge mag und sich über große Namen, Metaplot und Epik freut sowie eine fähige Spielleitung damit betraut, der könnte durchaus Spaß daran haben. Wer hingegen den Angaben zur Komplexität vertraut, es ohne tiefere Eingriffe vom Blatt weg erleben will und heldenhaft glänzen möchte, wird aufgrund der erwähnten Mängel wohl enttäuscht sein.«
– aus dem Fazit
Quelle: Daradors prüfender Blick
Eevie hat für Orkenspalter TV das Abenteuer Ruf des Berges rezensiert. Im Gespräch mit Nico bespricht sie ihre Wertung, die sehr gut ausfällt. Sie betont, dass das Werk trotz des hohen Metaplotanteils dennoch viele Freiheiten lässt und insgesamt vorbildlich bei der Aufbereitung der Informationen ist.
Quelle: Orkenspalter TV (YouTube)
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